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Dieses Buch ist für den interessierten Praktiker vor Ort, für Ingenieurbüros und für Personen, die über die Investition einer stationären Gasturbine entscheiden müssen gedacht. Es soll Zusammenhänge rund um die Gasturbine erklären. Ein besonderes Anliegen ist es, das Verständnis für Vorschriften und typische Tätigkeiten zu wecken, mit denen Sie als Techniker im Laufe des “Lebens” Ihrer Gasturbine in Berührung kommen.
Um dieses Verständnis zu erleichtern, werden einzelnen Kapiteln mit einem Logo gekennzeichnete Situationen „aus dem Leben eines Autobesitzers“ vorangestellt. Damit soll der Betreiber einer Gasturbine motiviert werden, die Voraussetzungen für einen schadensfreien und unproblematischen Betrieb zu schaffen. So kann er selbst für den ökonomischen Erfolg der Anlage sorgen.
Auf die Frage „Warum wird das so gemacht?” werden Antworten gegeben, die unter Verzicht eines wissenschaftlichen Anspruches und ohne unzulässige Verallgemeinerungen technische Vorgänge verständlich darstellen. Ein Großteil der Energie wurde dabei auf Zeichnungen verwendet. Hierdurch hoffe ich wesentlich zum leichteren Verständnis selbst komplexer Zusammenhänge beizutragen.
Die besondere Form des Buchs mit vielen, ausführlich beschriebenen Bildern und Querverweisen, soll ein Nachschlagen ermöglichen, ohne sich mühsam einzulesen. Dieser Vorteil ist mit manchen Wiederholungen an anderen Stellen erkauft.
In stark gekürzter Form erschien ein „Vorläufer“ als „Ratgeber für Gasturbinenbetreiber“ 1999 im Vulkan Verlag. Es entstand unter Mitarbeit von Peter König. Zur Aktualisierung dienen umfangreiche Ergänzungen vorhandener Kapitel sowie neue Sachthemen. Die Bilder erhielten ausführlichere Beschreibungen, um die technischen Zusammenhänge verständlicher zu machen.
Weit umfangreichere Informationen erhält der interessierte Leser in 5 Bänden der Reihe „Problemorientierte Triebwerkstechnik“ die unter www.turboconsult.de erhältlich sind. Hier handelt es sich jedoch um Flugtriebwerke. Die Technologie von Industriegasturbinen wird diesen immer ähnlicher. Das gilt ganz besonders für die ‘Derivate’ von Flugtriebwerken.
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